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„Das klinget so herrlich, das klinget so schön…“

Diese Worte aus Mozarts „Zauberflöte“ empfanden die ZuhörerInnen in der Aula, als sich Sonja aus der 4b auf die Bühne stellte, Richard am Klavier zunickte und dann mit ihrer ausgebildeten voce bianca Beethovens „Zauberblume“ und die „Biene“ von Levina zum besten gab. Nichts mehr vom riesigen Lampenfieber vorher war noch zu hören.

Beim diesjährigen Wettbewerb „Kinder musizieren 2022“ war Bach sehr beliebt. Paul und Sergej aus der 4a sowie Sofia aus der 3b spielten jeweils verschiedene Präludien. Alle drei spielten diese barocke Musik sogar auf recht barocke Art. Tim aus der 2a verband den Bach seines Bruders Paul mit der Romantik Russlands durch Majkapars Walzer.

Breit vertreten im Wettbewerb war die russische Romantik. Anaestis aus der 1a spielte Tschajkowski, Olga aus der 1b sogar Schostakowitsch.

Für eine Abwechslung sorgte Viktoria aus der 4b, die „Für Elise“ von Beethoven, das Leonard aus ihrer Klasse auf dem Klavier vorgespielt hatte, auf dem Saxophon in einer verjazzten Version neu interpretierte. Richard begleitete sie am Klavier bei ihrem zweiten Stück, der „Saxophon Machine“ von Gilles.

Sowohl Billy als auch German aus der 4b legten ihren Schwerpunkt, wie Billys Bruder Anaestis mit Tschajkowskis Walzer und Schumanns „Soldatenmarsch“ in die Klaviertasten und auf die Romantik.

Mark aus der 3b klöppelte auf dem Xylophon in atemberaubender Geschwindigkeit „The Whistler“ mit Klavierbegleitung. Von diesem Spiel waren die MitschülerInnen begeistert, die ihm nach dem Wettbewerb extra gratulierten. Trotz einer technischen Panne zu Beginn des zweiten Stückes schaffte Mark es, in die eingespielte Musik einzusteigen und das Schlagzeug technisch zuverlässig dazuzusetzen.

Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen boten Richard Gerschner am Klavier, Gabriella Stierschneider und Eva Haus (Organisation) sowie Heinrich Immel und Brian Beckert (Licht und Ton) unschätzbare Hilfe. Nur mit euch schafften es die musizierenden Kinder bei „Kinder musizieren“ am 22.2.22, die Jury (Gero Markus, Elena Shirshova, Bettina Behage von der Deutschen Schule Moskau und Maria Polischtschuk von der Deutschen Schule St. Petersburg) und alle ZuhörerInnen in die klangvolle Welt der Musik zu entführen.

Dafür, liebe Musikerinnen und Musiker, sei euch von Herzen gedankt!

Gero Markus