fbpx

Individuelles und kreatives Lernen

Kinder sind kreativ und lernen nicht in „Fächern“, sondern ganzheitlich, kreativ und mit allen Sinnen. Darum werden die Kinder unserer Schule nicht nur im Kunst- und Werkunterricht dazu angeregt, in verschiedenen Bereichen kreativ zu denken und zu handeln und ihre Sinne zu nutzen. Auch im täglichen Unterrichtsbetrieb werden den Kindern verschiedene Aufträge zu den jeweiligen Klassenthemen angeboten, die sie eigenständig handelnd und kreativ bearbeiten können. So „begreifen“ Kinder im wahrsten Sinne des Wortes den zu lernenden Gegenstand.

Die Fähigkeiten und Neigungen jedes Kindes bieten den Ausgangspunkt für die Planung der verschiedenen Unterrichtsreihen und Projekte. Hier steht das Kind als Persönlichkeit im Mittelpunkt des Unterrichts, den es aktiv mitgestaltet.

Lernen mit allen Sinnen

Zum jeweiligen Klassenthema werden immer auch Angebote gemacht, die die verschiedenen Sinne ansprechen. Hierdurch erfahren Kinder am eigenen Körper mit den Händen, mit der Nase, den Ohren und dem Geschmackssinn verschiedene Zusammenhänge.

Offenes, differenziertes und fächerübergreifendes Arbeiten

Viele der im Unterricht behandelten Themenbereiche beziehen sich nicht auf ein Unterrichtsfach, sondern verbinden mehrere Fächer miteinander. Diese Themen werden durch das „Selbst-Machen“ zu einem echten Interesse und zu einem echten Verstehen der behandelten Inhalte geführt.

Der Einsatz verschiedener Arbeits- und Sozialformen ermöglicht jedem Kind, in seinem Tempo und entsprechend seiner Fähigkeiten und Neigungen erfolgreich zu arbeiten, ohne dass der Leistungsanspruch zurückgenommen werden muss.

Es gehört also zu unserem pädagogischen Programm, gemeinsam mit den Kindern „am Thema“ zu lernen, also einem Thema von verschiedenen Richtungen zu begegnen – sei es mathematisch, schriftlich, literarisch, künstlerisch, musikalisch oder sportlich und so die grundlegenden Fertigkeiten Schreiben, Lesen und Rechnen neben den musischen Fähigkeiten in sinnvollen Zusammenhängen zu erwerben. Dabei werden die Lernprozesse des Kindes durch differenzierte Arbeitsmaterialien gefördert. In den Kernfächern arbeiten der Klassenlehrer und eine weitere Lehrkraft (Teamer-Modell) zusammen, um Differenzierungsmaßnahmen optimal umsetzen zu können.

Individuelle Lernwege

Kinder lernen ganzheitlich und mit allen Sinnen, indem sie in Verbindung mit Lernaufträgen bauen, experimentieren, sammeln, ordnen und gestalten. Im Anschluss an ihr Tun folgt in der Regel eine Reflexion, in der Arbeitsergebnisse schriftlich oder mündlich auf eine kognitive Ebene übertragen werden. Hier verbalisieren oder schreiben die Kinder, was sie gelernt und wie sie gedacht haben oder sie wenden das Gelernte in anderem Zusammenhang an.

Präsentation der Arbeitsergebnisse

Die Präsentation von Arbeiten der Kinder bildet einen festen Bestandteil des pädagogischen Alltags an unserer Schule. Sie sind zugleich Motivation und Antrieb für sorgfältiges Arbeiten als auch eine Hilfe zur Stärkung des Selbstvertrauens der Kinder. Sie lernen an unserer Schule, Arbeiten anderer Kinder anzuerkennen, gemeinsam Präsentationen vorzubereiten und Mitverantwortung für das Schulleben zu übernehmen. Solche Präsentationen können z. B. das Vorlesen eines selbst geschriebenen Textes oder Darbietungen im Rahmen des Grundschul-Treffs sein.