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Gemeinsam ins Schuljahr mit den zweiten Klassen

Die Elternvertreter der Klasse 2a und 2b entschlossen sich, zu Beginn dieses Schuljahres eine klassenübergreifende Ausflugsreihe mit den Kindern, Lehrern sowie Eltern der zweiten Klassen zu organisieren. Angeregt durch Herrn Chatoupis (Grundschulsozialarbeit) entstand die Idee, das Miteinander im Verband beider Klassen durch gemeinsame Erlebnisse weiterhin zu stärken.

„Wie wird eigentlich Eis gemacht?“

Um den Sommer noch ein bisschen in den Herbst zu verlängern, war das erste gemeinsame Erlebnis ein Ausflug im November zur Eisfabrik «Чистая Линия» in der Moskauer Oblast.

Organisiert von Tatiana Kazakova (Klasse 2b) wurden über 50 Kinder, Lehrer und Eltern durch die Produktionshallen geführt. Wie bei der „Sendung mit der Maus“ bekamen die Kinder einen genauen Einblick in den Herstellungsprozess des Eises: Von den jeweiligen Zutaten über die einzelnen Verarbeitungsschritte bis zur immer noch traditionellen Verpackung von Hand wurde alles erklärt. Neben ganz frisch produziertem Eis vom Laufband durften alle zum Abschluss auch noch eine Eisverkostung genießen. Besonders die Kleinen hatten große Freude daran, so viel Eis essen zu dürfen, wie sie wollten. 

Noch voller Eindrücke aus der Eisproduktion kam eine Woche später unerwartet ein großer Überraschungseisgruß aus der Fabrik zu jedem Teilnehmer nach Hause – und so manche Familie hatte Schwierigkeiten, genügend Platz im Gefrierschrank zu finden.

„Warum sind Huskys so gute Schlittenhunde?“

Der zweite Ausflug erfolgte in die Natur. Organisiert von Nadya Shamaeva (Klasse 2a) nahmen über 40 Kinder und Erwachsene an der Husky-Ralley „Мешок Деда Мороза“ des Vereins „На ХАСКИ ОТ КУЗЬМИНОК ДО АЛЯСКИ“ teil. 

Eingebettet in eine sehr lustige und aktive „Schnitzeljagd“ bekamen die Kinder Eigenschaften und Verhaltensweisen der Huskys vermittelt. Nachdem die Kinder sich mit den Hunden vertraut gemachten hatten, wurden sie von diesen auf Bobs durch den winterlichen Wald des Kusminki-Parks gezogen. Nach einer aktiven und fantasievollen Suche nach Väterchen Frost und dem Yeti konnten dann alle Teilnehmer bei Tee und Butterbroten den Tag ausklingen lassen und wer immer noch genug Energie hatte, konnte im Schnee toben und rodeln.

Als Überraschung verabschiedete am Ende der Nikolaus die Kinder, die dann reich beschenkt und ausgetobt nach Hause fuhren. 

Die Ausflüge waren für alle sehr lehr- und erlebnisreich. Wir sind gespannt, was uns im kommenden Halbjahr noch alles erwartet. Moskau hat schließlich viel zu bieten.

Alexandra Brökelmann