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JugendclubberInnen in der Wildnis

Digga, war das ein juicy Wochenende!

So, oder zumindest so ähnlich, hätten die jüngeren SchülerInnen das zweitägige Outdoor-Camp vom 10.06.2022 bis zum 12.06.2022 wohl beschrieben. Frank Gehrke, Frau Schulz und Herr Wiedmann sind mit uns Jugendclubberinnen und Jugendclubbern aus den 5. – 11. Klassen in die Wildnis gefahren.
Und wenn wir Wildnis sagen, dann meinen wir auch Wildnis! Hohe Gräser in denen blutrünstige Mücken und Zecken auf uns lauerten. Ein reißender Fluss, durch den einige von uns jeden Morgen wateten, um Verpflegung und Wasser im naheliegenden Bauernhof zu holen. Auf den täglichen Nachtwanderungen begleiteten uns Kälte, tiefhängender Nebel und der hell leuchtende Vollmond. Todmüde sind wir in unseren Zelten dann ganz schnell eingeschlafen.

Im Gegensatz zu den kühlen Nächten waren die Tage umso heißer. Das schöne Wetter haben wir voll und ganz ausgenutzt. Aus gesammeltem Holz haben wir vielerlei Dinge geschnitzt und gebaut. Zudem haben wir es gehackt und gelernt, wie man mit einfachen Hilfsmitteln Feuer macht. Über dem Lagerfeuer wurde dann Schaschlik gegrillt, leckerer Eintopf und Tee gekocht. All das hat herrlich geschmeckt. Doch wir haben nicht nur lecker gegessen! Uns wurde beigebracht, wie man sich mit Karte und Kompass orientieren kann. Außerdem haben einige SchülerInnen das Bogenschießen für sich entdeckt.
Am Ende des Camps haben wir neue Freundschaften geschlossen, die Natur kennen- und unser warmes Bett zuhause wertschätzen gelernt. Von Frank Gehrke wurden wir alle zu Abenteurerinnen und Abenteurern ernannt und haben den ersten Rang erreicht. Um in der Rangordnung aufzusteigen, müssen wir bei den nächsten Outdoor-Camps im Herbst und im Winter teilnehmen. Voller Vorfreude warten wir schon darauf.

Emilia Lukavsky, Teresa Garcia Jiménez und Tom Nesnov