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Draußen spielen, in russisch-kaltem Schnee und Eis

Die Kinder der beiden zweiten Klassen tollten im Februar auf ihrer Klassenfahrt voller Freude durch die Kälte des tief verschneiten Bekassovo. Rote Wangen und fröhliches Lachen erscholl immer wieder auf der Eisfläche: „Mir hat es beim Schlittschuhfahren gefallen, weil wir allein fahren konnten.“ – „Mir hat es gefallen, weil ich Eishockey spielen konnte.“ Auch von der Rodelbahn hörte man Gelächter: „Mir hat das Rutschen mit den Tubings am besten gefallen!“, waren sich viele Kinder einig. Innerhalb des Hauses, „das noch eine Etage hatte!“, wurde es ebenfalls nicht langweilig: „weil ich mit meinem Freund spielen konnte“. Andere freuten sich, Bowling zu spielen. Nach einem Tablet fragte keiner, stattdessen nach einer Nachtwanderung. Diese dunkle Nacht aber fiel vielen Lichtern und noch mehr Stimmen zum Opfer. Wir erkundeten immerhin am Abend das Gelände – und war das nicht ein Wolf, den wir in der Ferne hörten?
Viel Spielen und viel frische winterliche Luft bringt gesunden Appetit: „Das Essen war lecker und die Auswahl war groß“, befanden die Kinder mit vollen Wangen. Da wir in der Masliniza dort waren, erfreuten sich viele Gaumen an den Blintschiki: „Ich fand die Eierkuchen lecker, weil sie sie auf der heißen Platte gebacken haben“, wobei die Kinder zusehen konnten.
„Insgesamt hat mir die ganze Fahrt nach Bekassovo gefallen“, war die einhellige Meinung.
Bei aller Freude und dem Vorschlag, doch noch ein bisschen bleiben zu können – es leuchteten alle Gesichter, als sich die Tür des Busses öffnete und die Eltern ihre Kinder mit offenen Armen empfingen. „Mama, Papa, die zwei Tage waren schön!“