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KlassensprecherInnen-Konferenz 2021

Am 12.02.2021 fand endlich die Klassensprecher/Innenkonferenz statt.

Die Klassensprecher und Klassensprecherinnen der 5. bis 12. Klassen trafen sich dazu vergangenen Freitag in der Aula zusammen mit ihren Schülersprechern bzw. der Schülervertretung, den beiden Vertrauenslehrern (Frau Damaschke und Herr Saslawski) und Frau Schulz von der Schulsozialarbeit.

Neu in der Schülervertretung sind Dara Lutter und Hermann Immel, die diese Veranstaltung zusammen mit Frau Schulz, Dima und Frau Damaschke vorbereitet hatten. Wir haben uns viermal dazu getroffen und es war gar nicht so einfach, unser geliebtes SV- und Klassensprecher-Seminar, das sonst immer zu Beginn jedes Schuljahres stattfindet, bruchstückhaft in dieses „Light-Corona-Format“ zu pressen. Aber es hat geklappt.

In der dritten und vierten Stunde kam Frau Hofmann und erklärte den anwesenden Schüler*innen, was es mit der Haass-Medaille auf sich hat.

Bei einem weiteren Tagesordnungspunkt gesellte sich Herr Wiedmann zu uns und zeigte die Filme, die die einzelnen Klassen eingereicht hatten, um ein Oberthema für die Projekttage 2021 vorzuschlagen.

Die KlassensprecherInnen konnten nochmal Erklärungen zu den Filmen ihrer Klassen liefern und danach wurde abgestimmt, welches Thema als Oberthema in diesem Schuljahr bei den Projekttagen im Juli fungieren soll.

Die meisten Stimmen bekam das Thema der 11a und der 11b (Moskau allgemein und Moskaus verlorene Orte).

Danach ging es weiter mit einer Brainstorming-Runde. Auf vorbereiteten Blättern sollten die KlassensprecherInnen notieren, welche Dinge sie gut finden, was aus ihrer Sicht gut läuft und welche Dinge sie negativ beurteilen und welche Verbesserungsideen sie dazu haben.

Daria, Dima und Hermann moderierten die Veranstaltung in ihrer Rolle als Schülervertretung und halfen dem einen oder anderen, seine Anliegen gut zu formulieren und den vorgegebenen Oberthemen zuzuordnen.

Danach wurde überlegt, welche Fragen sehr wichtig sind und wem sie gestellt werden sollten und vor allem: Wer der Anwesenden würde diese Aufgabe ab der 5. Stunde übernehmen?

Denn dann kamen ja unsere Gäste:

Herr Beck, Herr Müller, Herr Riedel und Herr Mayer.

Dima, Daria, Hermann und Frau Schulz waren ziemlich beschäftigt damit, die Fragen in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen. Leider konnten wir nicht alle Fragen stellen – es wären zu viele gewesen. Der Ablauf kam auch etwas durcheinander, da Herr Beck leider mit einiger Verspätung zur Fragerunde kam. Wir haben improvisiert, unsere Reihenfolge über den Haufen geworfen und haben am Ende ein gutes Ergebnis erzielt.

Es wurde miteinander gesprochen und das eine oder andere Gerücht aus der Welt geschafft und konkrete Lösungen gefunden. Vor allem bekamen die SchülerInnen einen Einblick in die teilweise sehr komplexen Abläufe an einer Schule.

Eigentlich sind es immer wieder ähnliche Themen, die den SchülerInnen unter den Nägeln brennen.

Der Kritik am Essen in der Cafeteria wird nun nochmal genauer nachgegangen, indem eine Umfrage durchgeführt wird.

Bei der Brainstorming-Runde kamen sehr gegensätzliche Meinungen zutage. Was nicht verwunderlich ist, denn jeder Schüler und jede Schülerin hat eigene Vorstellungen von gutem Essen, gutem Schulklima, wie IServ funktioniert oder funktionieren sollte und vielem mehr.

Von daher ist es enorm fruchtbar, sich in großer Runde zu treffen und die persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen mit denen seiner Mitmenschen, hier im Kontext Schule, übereinanderzulegen.

Hierzu gibt es ein passendes Zitat des persischen Dichters Rumi:

„Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort. Hier können wir einander begegnen!“

Die KlassensprecherInnen sind sich an diesem Freitag auf alle Fälle begegnet. Die Stimmung war sehr positiv und konzentriert. Viele KlassensprecherInnen sind und waren sehr dankbar dafür, dass trotz Corona-Hygiene-Maßnahmen an der DSM diese wichtige Runde für Begegnung und Austausch stattfinden konnte.

Im Foyer hat Frau Schulz zusammen mit ein paar SchülerInnen noch mal die O-Töne, Fotos und Informationen der Veranstaltung zusammengetragen und als Collage versucht darzustellen.

Wer also noch mehr „Insider Wissen“ haben möchte, spreche mit seinen Klassensprechern oder lese im Foyer die „Wandzeitung“ auf der Pappwand.

 

Katrin Schulz, Schulsozialarbeit