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„Raufen nach Regeln“ geht in die nächste Runde

Zwölf Hortkinder treffen sich jeden Montag zusammen mit Frau Grunert (Hort) und Herrn Chatoupis (Schulsozialarbeit), um „Raufen nach Regeln“ zu üben. Dabei wird dem kindlichen Bedürfnis nach körperlicher Auseinandersetzung entgegengekommen, gleichzeitig werden Rücksichtnahme und Regeln eingeübt.

In den kommenden Wochen stehen zunächst „Körperkontaktspiele“ im Vordergrund. Sie helfen mögliche Berührungsängste abzubauen und schulen das Kooperationsverhalten und Verantwortungsbewusstsein. Darauf aufbauend werden Spiele gespielt, die das Vertrauen in den Spielpartner stärken. In dieser ersten Phase werden die zwei wichtigsten Regeln eingeführt, nämlich „wir sind rücksichtsvoll“ (wir tun uns also nicht weh) und die sogenannte „Stopp-Regel“: Wenn unser Partner „STOPP!“ ruft, wird das Spiel sofort unterbrochen.

Auf dieser Grundlage beginnen wir nach den Herbstferien mit den eigentlichen Rauf- und Rangelspielen. Dabei sollen die eigenen Kräfte gemessen und eingeschätzt werden. Immer ist Rücksichtnahme gefragt und manchmal auch Frustrationstoleranz. „Raufen nach Regeln“ ist aber in erster Linie mit spielerischem Spaß verbunden.

Frank Chatoupis, Schulsozialarbeit