Eine 1a-Forscherstunde
Die Kinder der Klasse 1a haben ein neues Thema im Sachunterricht begonnen und dabei festgestellt, dass sie mehr Fragen als Antworten haben. Da kommt so eine Forscherstunde genau richtig!
In kleinen Forscherteams von 2 bis maximal 3 Kindern haben sie den Regenwurm als Forschungsobjekt ganz genau unter die Lupe genommen. Anfangs waren die Berührungsängste noch groß. Doch nachdem allen Kindern klar war, dass sie es mit einem für die Natur wertvollen Lebewesen zu tun haben, passten die kleinen ForscherInnen gut auf den ihnen anvertrauten Wurm auf. Ganz besonders glücklich waren die Kinder darüber, dass sich die Würmer in verschiedenen Wachstumsstadien befanden. Woran man einen erwachsenen Wurm erkennt, können sie nun ganz genau erklären!
Nach der Forscherstunde wurden die Würmer sofort im schuleigenen Hochbeet ausgesetzt, damit sie schon mal ein wenig die Erde umgraben.
Ganz nebenbei haben die kleinen 1a-ForscherInnen festgestellt, dass sich einige ihrer Fragen in Antworten verwandelt haben (siehe Fotos).
Katrin Scheffler
Wir hören die Regenwürmer husten!
Alle jammerten, weil es regnete….. alle? Nein! Jahrgang 1 freute sich: Regenwurm-Wetter!
Endlich wurden Regenwürmer gefunden für unser neues Thema „Der Regenwurm.“
Es fanden sich neun mutig zupackende ErstklässlerInnen der 1a und 1b, die unsere Würmer in das vorbereitete „Wurmhaus“ entließen. „Die sind ja schnell! Und ziehen sich zusammen!“ und trotzdem wurde jedes Würmchen mit großer Vorsicht ganz sanft auf die Erde gesetzt. Manch ein Wurm verzog sich sofort unter die Erde.
Als Futter bekamen sie noch eine leckere Auswahl verschiedener Blätter – und nun heißt es leider Geduld haben…Wir haben das Wurmhaus vorsichtig abgedeckt, damit unsere adoptierten Regenwürmer sicher und im Dunkeln ihre Gänge bauen können. Nächste Woche schauen wir mal nach!
…und eigentlich husten Regenwürmer so leise, dass man sie nicht wirklich husten hören kann. Finden die Erstklässler. Aber im Lied schon!
Carola Hantelmann