Am 23.01.2024 besuchte die 7. Klasse das Borodino-Museum-Panorama. Dieses Museum befindet sich am Kutuzovsky Prospekt 38. Vor kurzem wurde das Museum restauriert, interaktive Erweiterungen sind erschienen. Im Allgemeinen ist die Ausstellung dem russisch-französischen Krieg von 1812 gewidmet. In diesem Krieg wurde Moskau, vermutlich auf Befehl von Kutuzov, verbrannt, damit es nicht an Napoleons Armee ging.
Die Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Alle, die die Museumsführung in russischer Sprache machten, wiederholten das Gedicht „Borodino“ von Michael Lermontov, das sie im Unterricht gelernt haben. Die Französisch-Gruppe hatte eine größere Herausforderung – ihr wurde alles auf Französisch erzählt…
Im Borodino-Museum-Panorama waren viele schöne Modelle, Bilder, Waffen, Kleidungen und das Allerbeste – das Panorama, wo es sehr schön war. Hier bekamen wir einen guten Überblick über das Schlachtfeld und die damalige Situation:
Im Jahr 1812 überfiel die französische Armee unter der Führung von Napoleon Russland. Die Franzosen rückten bis kurz vor Moskau vor und wurden dort von der russischen Armee aufgehalten. Die russische Armee wollte in Borodino die Franzosen besiegen und wieder zurückdrängen. Dies gelang aber nicht, da die französische Armee stärker und besser ausgebildet war. Die Russen flüchteten nach Moskau zurück und brannten die Stadt nieder. Als Napoleon in Moskau angekommen war, war nicht mehr viel von der Stadt übrig. Die Häuser waren verbrannt, die Lebensmittel vernichtet. So mussten die Franzosen, aufgrund der großen Kälte, Moskau wieder verlassen. Auf dem Rückzug erfroren und verhungerten sehr viele französische Soldaten, so dass bei der Rückkehr nach Frankreich weniger als die Hälfte der Soldaten angekommen ist.
Wir fanden den Museumsbesuch sehr interessant und werden sicher nochmal hinfahren.
Arseniy Uhl und Luka Bauer